JMD beteiligt sich an Warnstreiks
Das Team vom JMD steht voll hinter den Forderungen von ver.di und dbb, die für alle Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Erhöhung des Entgelts von 10,5 % fordern – mindestens aber 500 Euro monatlich.
An den Warnstreiks hat sich die gesamte Beratungsstelle des JMD Nürnberg beteiligt:
- Bereits am 16. Februar 2023 trafen sich die Kolleginnen und Kollegen am Klinikum Nord. Von dort ging es gemeinsam mit insgesamt 2.000 weiteren Streikenden zu Fuß zum Kornmarkt. Die Stimmung war super und sehr entschlossen.
- Die Arbeitgeber hatten ver.di und dbb lediglich insgesamt 5 % Entgelterhöhung bei einer Laufzeit von 27 Monaten angeboten.
- Daher gab es am Mittwoch, 8. März 2023, dem internationalen Frauentag, den nächsten Warnstreik. Dieses Mal hatte die Gewerkschaft ver.di nur die Bereiche Sozial- und Erziehungsdienst zum Streik aufgerufen: An diesem Tag liefen wir vom Maiffaiplatz in der Südstadt mit 3.000 Kolleginnen und Kollegen gemeinsam zum Kornmarkt.
- Und auch am Mittwoch, den 22. März waren wir wieder dabei. Wie am 16. Februar und am 8. März blieb auch an diesem Tag die Beratungsstelle geschlossen.
Die Beschäftigten der Beratungsstelle des JMD Nürnberg unterstützen mit ihrer aktiven Teilnahme an den Warnstreiks aktiv die Forderungen von ver.di nach einer Lohnerhöhung von 10,5 % und mindestens 500,- Entgelterhöhung. Diese Forderung ist für uns zum einen der erste Schritt zu einer angemessenen Entlohnung der nach Tarif Beschäftigten bei Bund und Kommunen. Zum anderen fordern wir damit neben dem monetären Ausgleich auch die gesellschaftliche Wertschätzung der Beschäftigten zu zeigen, die in Kindertagesstätten und sozialen Einrichtungen, bei der Straßenreinigung oder Müllabfuhr und in vielen anderen Bereichen täglich dafür sorgen, dass alles läuft.